Satire (lat. : „bunt gemischte Früchteschale) die; -, -n: 1. künstlerisches Werk, das zur Gattung der Satire (2) gehört. 2. (ohne Plural)  Kunstgattung (Literatur, Karikatur, Film), die durch Übertreibung, Ironie u. Spott an Personen od. Zuständen Kritik übt, sie der Lächerlichkeit presigibt, Zustände anprangert, mit scharfem Witz geisselt.

(aus DUDEN, das Fremdwörterbuch, 6. Auflage)

 
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Verzeichnis

Eine Persiflage [pɛʁsiˈflaːʒ] (von frz. persifler [pɛʀsiˈfle], „verspotten, lächerlich machen“) ist eine geistreiche, nachahmende und oft auch kritische Verspottung eines Genres, eines künstlerischen Werks oder einer bestimmten Geisteshaltung allgemein.[1] Verwendung findet der Begriff hauptsächlich in der darstellenden und bildenden Kunst, speziell in der Literatur und im Journalismus.

(aus Wikipedia)

Ironie

In der Literatur kommt Ironie in allen Formen vor. Zum einen wird rhetorische bzw. Sokratische Ironie in Unterhaltungen z.B. zwischen Romanfiguren inszeniert. Hierbei kümmert sich der Autor dann auch darum, dass der Leser erkennt, dass die Romanfiguren rhetorisch bzw. Sokratisch ironisch kommunizieren. Andererseits ist Literatur auch eine mono-direktionale Kommunikation zwischen Autor und Leser. Hierbei gibt es bezüglich der Verwendung von rhetorischer Ironie das Problem, dass der Autor im Allgemeinen keine Kenntnis vom Wissensstand des Lesers hat. Dieses Problem kann der Autor z.B. dadurch lösen, dass er erst einmal den Leser auf „Stand“ bringt, sich also darum kümmert, dass der Leser das nötige Wissen zur Entschlüsselung der Ironie auch tatsächlich hat.

In der  Literatur wird in der Kommunikation Autor-Leser jedoch die Verantwortung für das Erkennen und das Entschlüsseln der Ironie mehr auf den Leser übertragen. Hierbei nimmt der Autor bewusst in Kauf, dass seine Ironie eventuell nicht von jedem verstanden wird, es sich also mehr um Sokratische Ironie handelt. Um diese Ironie zu erkennen und zu verstehen, muss der Leser kritisch mitdenken und sich mit den Denkweisen des Autors vertraut machen.

(aus Wikipedia)

 

Aphorismus (gr.-lat.) der; -, -men: prägnant-geistreich in Prosa formulierter Gedanke, der eine Erfahrung, Erkenntnis oder Lebensweisheit enthält.

(aus DUDEN, das Fremdwörterbuch, 6. Auflage)

Eine Paraphrase (griech. para = dazu, neben und phraseïn = reden, sagen) ist eine erklärende, verdeutlichende Umschreibung eines Sachverhalts oder Textes mit anderen Worten.

Es gibt viele feststehende Ausdrücke, mit denen sich eine Paraphrase einleiten und erkennen lässt. Einer der bekanntesten Ausdrücke ist das heißt (d. h.).

Zitate werden oft durch eine Paraphrase abgeschlossen und detailliert, oder mit eigenen Worten wiedergegeben und interpretiert. Für Textanalysen stellt sie oft die erste Stufe dar. Die Wiederholung von Gehörtem mit eigenen Worten wird oft paraphrasieren genannt und zum Beispiel im medizinischen Sprachgebrauch verwendet.

(aus Wikipedia)